Neben der körperlichen, psychischen und sozialen Gesundheit spielt auch die spirituelle Gesundheit eine Rolle, die keinesfalls unterschätzt werden sollte. Mit Spiritualität sind hier nicht Religion und Glaube gemeint und sie sollte auch nicht mit Esoterik verwechselt werden.
Spiritualität meint die Grundhaltung zu sich selbst und zum Leben.
Wissenschaftliche Studien geben Hinweise, dass spirituell gefestigte Menschen weniger chronisch krank werden als spirituell nicht gefestigte. Der positive Einfluss auf den Körper, die Psyche, Lebensstil und Lebenslänge ist wissenschaftlich belegt. So sind beispielsweise lebensbejahende Menschen mit einer grundsätzlich positiven Lebenseinstellung weniger krank.
Positiv für die spirituelle Gesundheit sind beispielsweise die Meditation, Yoga, Qigong, Tai-Chi, Autogenes Training oder Achtsamkeitsübungen.
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Sonja Nieder (Mittwoch, 05 September 2018 08:50)
Ja, gerade habe ich einen Artikel gelesen zum Thema Krankheitstage in Unternehmen. Im AOK-Fehlzeiten-Report 2018 wird beschrieben, dass mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer, die keinen Sinn in ihrem Beruf erkennen, also unglücklich sind, ständig über Rückenschmerzen und Gelenkschmerzen klagen. Das ist doch der Wahnsinn.
Erika Pömer (Montag, 10 September 2018 08:40)
Es gefällt mir, dass Ihr darauf hinweist, dass man Spiritualität nicht mit Esoterik verwechseln soll. Ich bin auch ein spiritueller Mensch und habe aber mit Esoterik nichts am Hut. Spiritualität bedeutet für mich auch, sich als Mensch weiterzuentwickeln, seelische Stärke aufzubauen und aufrecht durchs Leben zu gehen. Die Verbindung zur Rückengesundheit war mir bisher noch gar nicht so bewusst. Ich bin beeindruckt!